Jetzt mal so ganz unter uns

Also, der Schweini und der Poldi, abgesehen davon, dass sie bei den Bayern spielen, das sind schon zwei richtig Gute. Und wenn sie sich weiter so rasend schnell entwickeln, dann hauen sie von dort auch früher ab als der Ballack, der übrigens auch kein Schlechter ist. Es ist lange her, dass eine Auswahlmannschaft des postfaschistischen Deutschland so zauberhaft eleganten, coolen, modernen Fußball gespielt hat wie das Team gestern in Bratislava in der ersten Halbzeit. Und das, obwohl Mintal und Vittek in der anderen Mannschaft spielten. Eigentlich müßte man wegen der nazideutschen Hooldeppen das Spiel 4:0 für die Slowakei werten und Deutschland von der EM ausschließen, aber von diesen sportpolitischen Grundsatzerwägungen mal abgesehen – das, was auf dem Rasen geschah, war toll.

Kommentare zu “Jetzt mal so ganz unter uns” (3)

uwe
13.10.2006

Ich würde mir wünschen, dass der Lukas P. und der Sebastian S. dann bald zum sensationellen 1.FC Köln abhauen. Da kommt der Lukas her und da gehört er auch hin.

Anmerkung: Ich finde es übrigens “journalistisch höchst bedenklich”, dass man Menschen, welche sich im öffentlichen Raum bewegen, namentlich einfach so verunstaltet. Der Lukas heißt nun einfach mal Podolski und der Sebastian mit Nachnamen nun mal Schweinsteiger und nicht Schweini. Ich finde, dass jeder das Recht hat, mit seinem vollständigen Namen angesprochen zu werden. Und das sich Fersehkommentatoren dazu hinreißen lassen, den Sebastian S. während der Berichterstattung zum Spiel mit Schweini an zumoderien, ist schon unterstes Niveau.

Sebastian
14.10.2006

Der Junge heißt Bastian S., das hat inzwischen auch so mancher Fernsehkommentator gemerkt.

deniro
21.10.2006

Mal abgesehen davon das sie anscheinend in Berlin leben.Hoffe ich das sie schneller da abhauen als der Ballack aus München.
Gehen sie doch nach München.Schreiben sie für die Vogue oder Vanity Fair.