Am 15. April gewann Nürnberg 4:0 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt. Danach gelang kein halbwegs durchschnittliches Heimspiel mehr. Bis gestern, als Angstgegner Nr. 2, die Schlabbekicker ihre Aufwartung im vorübergehend umbenannten Max-Morlock-Stadion machten. Nachdem ich das 4fache Billardtor gegen Bosnien gesehen hatte, dachte ich mir schon, dass Dirty Charri diesmal dran sein würde. Und siehe da, er stand nicht nur da, wo ein Torjäger stehen muß, er brachte den nach Kristiansens Freistoß flummiartig vom Pfosten zurückspringenden Ball elegant unter Kontrolle und machte das äußerst wichtige 1:1. Nach der Pause folgte die erste Halbzeit mit vier Clubtoren seit dem 4:0 gegen den 1. FC Köln im August 1991, als Köpkes zu Unrecht gehypter Konkurrent Ilgner in der ersten Halbzeit vier Dinger eingeschenkt bekam.
Kommentare zu “Der Bann des 15. April ist gebrochen” (2)
Schnur
29.10.2007
Schlimm genug das das Tor von Ribery zum Tor der Woche in der Sportschau gewählt wurde. Da muss man sich doch an den Kopf fassen.
robinho
31.10.2007
Der Club hat es geschafft! Er ist endlich wieder ein Depp!