Düster dräut Novembers Nebel

Not gegen Elend, und leider hat Elend verloren. Dieses 1:3 in Bielefeld ist der erste echte Aussetzer der Nürnberger in der Saison. Weil aber vorher versäumt wurde, da zu punkten, wo man richtig gut war, ist man jetzt endgültig in einem auf Biegen und Brechen zu führenden Abstiegskampf angekommen.

Und woran hat’s gelegen?  An der klugen Einwechslung von Zuma? Am Schlendrian, der einflüstert, solche Spiele könnte man im Moment mit spielerischen Mitteln gewinnen? Am Kräfteverschleiß im UEFA-Cup? Dass der Verein jetzt eine Trainerdiskussion beginnen wird, scheint nach wie vor ausgeschlossen. Aber die veröffentlichte Meinung, immer auf der Suche nach einer nicht gemähten Wiese, einer Krise, die abgeweidet werden kann, wird in den nächsten Wochen verstärkt nach Nürnberg schauen. Jetzt ist erst einmal Länderspielpause und dann kommen die JoJo-Spieler aus Lüdenscheid, gegen die allerdings seit Jahren kein Sieg mehr gelang. Zwei Wochen Zeit, um den Kopf frei zu bekommen und den Akku aufzutanken. Alles reine Nervensache.

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