Was bisher geschah.
Im Reich des Südens: Nachdem Dynastiebegründer Ulus der Untersetzte beim Orakel von Abgabenordnung Buße für vergangene Sünden tun muss, ist sein Thron reichlich verwaist. Seine Diadochen haben nichts zu lochen außer Steuerbelege, als der Schamane des Königshauses, Müwo der Pumperlgsunde, aus heiterem Himmel freiwillig in die Verbannung geht. Er will sich nicht den Zorn des Übungsleiters Peperoni des Affenscharfen zuzuziehen, der glaubt, Müwo der Pumperlgsunde habe die Sprunggelenke vom besten Pferd im Stall behext. Doch auch Peperoni der Affenscharfe sollte sich nicht zu sicher fühlen, denn Haushofmeister Kim Il Mac R, bekannt und beliebt durch die Moderation unzähliger Bankette, sägt schon an seinem Klappstuhl.
Im Reich des Westens: Der äußerst erfolgreiche Übungsleiter Kloppo Trump geht nach sieben Jahren freiwillig in die Verbannung, um dort kalten Hackfleisch- und Nierenpudding zu essen. König Aki der Altbierverächter, läßt die Krokodile im Wassergraben seiner Burg Iduna mit einer Extraportion Currywürsten füttern, weil ihm die Tränen ausgegangen sind. Kleinkreutz, der Hofnarr, fällt durch den Schmerz über Kloppos Abgang in geistige Umnachtung und trainiert fortan Außenristpässe. Doch seht, ein fahrender Ritter, in feinstes Tuchel gehüllt, kann vielleicht Abhilfe bringen.
Im Reich des Nordens: Die letzten 13 Übungsleiter wurden alle in die Verbannung geschickt, jetzt hat Uva Seela, die greise Seherin auf Schloß Volkspark, Nummer 14 eine glückliche Zukunft prophezeit. Völlig überraschend wird der juvenil wirkende Barde Bruno La Balladia unter verhaltenem Jubel auf den Schleudersitz gehievt. Sein Vertrag gilt auch für die Unterwelt, weil er weder Hölle, Tod noch Pauli, den kleinen Maulwurf fürchtet. Um seine Mannen nervlich zu entspannen, läßt sie La Balladia als erstes „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ anstimmen. Leider stellt sich die Viererkette im Tenor als eine empfindliche Schwachstelle heraus, was die Götter unfroh stimmt.
Es zeichnen sich unvorstellbare Verwicklungen ab.