Stuttgart mit einem hervorragenden Hleb in Timisoara, Piräus in Tiraspol, sogar Arsenal bei Celtic – die Favoriten ließen nichts anbrennen und schafften sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Trotzdem ist der neue Modus ein Fortschritt. Mal sehen, wie die Meister sich heute messen.
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Die neue Champions League
Endlich einmal eine sinnvolle Reform. Wer die Auslosungen zu den Playoffs in der Champions League gesehen hat, wird feststellen, dass der elitäre Klub der Dauerteilnehmer durchlässiger werden wird.
RB Salzburg, Maccabi Haifa, FC Kopenhagen, APOEL Nikosia, FK Ventspils, FC Zürich, Levski Sofia, VSC Debrecen. Von diesen acht Vereinen sind in der neuen Runde vier dabei. Und wenn Celtic Glasgow (die Stadt mit dem südafrikanischen Weltmeisterschaftsklima) Arsenal knackt, dann wären zum ersten Mal seit es die CL gibt, nur drei englische Teams dabei. Insgesamt wird alles viel europäischer und meisterlicher. Ich drücke Maccabi Haifa die Daumen, die gegen die Österreicher eine reelle Chance haben.
Für die Europa League sind Hapoel Tel Aviv (gegen FK Teplice) und Bnei Yehuda Tel Aviv (gegen PSV Eindhoven) noch im Rennen. Hapoel hat eine gute Chance, Bnei Yehuda wird über sich hinauswachsen müssen. Und Hertha kann sich nach dem Duell mit Bröndby vermutlich ganz auf die Liga konzentrieren. Aber dann könnte ja Stuttgart einspringen, falls es in den CL-Playoffs gegen Timisoara nicht reichen sollte.