Für alle, die Lieder über den Zweiten Weltkrieg vor Länderspielen gegen England nicht mehr hören mögen, ist hier noch etwas zum Mitsingen:
Vorsänger Theodore Bikel, geboren in Wien, spricht sechs Sprachen, war Mitbegründer des Newport Jazzfestival, bei dem er 1960 auftrat, veröffentlichte Platten mit hebräischen, jddischen und russischen Liedern und spielte Nebenrollen in „African Queen“, „My Fair Lady“ sowie „200 Motels“, aus dem der entzückende Ausschnitt stammt. Außerdem war er Vizepräsident des American Jewish Congress.
Was Bikel da macht, ist eine Frechheit, ist es doch die Hautpaufgabe eines jeden Zionisten, Argumente gegen Deutschland zu produzieren und nicht, sich über Engländer und den Rest der Welt lustig zu machen oder fröhlich zu musizieren. Gebt dem Mann sofort eine Jungle World zu lesen, damit er lernt, was er mit seinem unverantwortlichen Verhalten im Jahr 1971 angerichtet hat.