Inmitten der Trümmerlandschaft Berlins lernen sich 1948 vier Jungen und zwei Mädchen kennen. Die Zeiten sind hart, man muss zusammenhalten, so gründen die sechs die Jugendbande Die Wölfe . Auch wenn Rivalitäten und die Liebe den Zusammenhalt manchmal auf eine harte Probe stellen, bilden sie eine verschworene Gemeinschaft. „Nichts kann uns trennen!“ lautet ihr Leitspruch – bis 1961 mit der Teilung der Stadt auch die Gruppe auf dramatische Weise auseinandergerissen wird. Erst Jahrzehnte später, als die Mauer fällt, begegnen sie sich wieder und müssen erkennen, wie mühsam es ist, die Gräben der Geschichte der überwinden.
Der Roman basiert auf dem gleichnamigen ZDF-Dokudrama, in dem die fiktive Spielhandlung mit Originalbildern und -zeugnissen aus der jeweiligen Zeit verflochten wird.